
Für eine bessere Schlaganfall-Nachsorge
Unsere Partner im Projekt STROKE OWL
Unsere Konsortialpartner, Krankenkassen- und Kooperationspartner unterstützen das Projekt STROKE OWL mit großem Engagement und hervorragender Expertise. In Zusammenarbeit mit den zertifizierten Stroke Units (Schlaganfall-Spezialstationen) und durch den kompetenten Einsatz des Schlaganfall-Lotsen-Teams entsteht regional ein weit verzweigtes, koordiniertes Netzwerk für Ostwestfalen-Lippe.
Im Projekt wurden 1.627 Betroffene ein Jahr lang betreut. Aber auch nach dem Projekt geht es weiter. Mehr dazu finden Sie hier.
Gemeinsames Ziel aller Partner: Die optimale Koordination der Schlaganfall-Nachsorge. Details zu den Zielen siehe hier.
Konsortialführung
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
Seit ihrer Gründung durch Liz Mohn 1993 verfolgt die Stiftung das Ziel, Schlaganfälle zu verhindern und den Folgen dieser Erkrankung entgegenzutreten.
Von Prävention und Gesundheitsförderung über Notfall-Management und Akutversorgung bis hin zu Rehabilitation und Nachsorge engagiert sich die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe in allen Bereichen. Sie versteht sich als treibende Kraft in der Aufklärungs- und Präventionsarbeit und als wichtiger Ansprechpartner für Betroffene und Angehörige. Unterstützt wird die Schlaganfall-Hilfe in ihrer Arbeit von rund 200 Regionalbeauftragten, meist Ärzten aus Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen, die ehrenamtlich für die Stiftung tätig sind.
Mehr erfahren Sie hier.
Konsortialpartner
Universität Bielefeld
Prof. Dr. Wolfgang Greiner leitet seit 2005 die Arbeitsgruppe 5 (AG 5) für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Das Team der AG 5 setzt sich aus Ökonomen/-innen und Gesundheitswissenschaftlern/-innen zusammen und umfasst derzeit dreizehn wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen sowie zahlreiche studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte.
Das Team widmet sich Fragestellungen der Gesundheitsökonomie und des Managements im Gesundheitswesen. Forschungsschwerpunkte sind insbesondere gesundheitsökonomische Evaluationen und Modellierungen, Lebensqualitätsmessung, e-Health sowie Fragen des Managements von Gesundheitseinrichtungen. Ein weiteres der Forschungsfelder ist die Konzeption und Evaluation neuer Versorgungsformen – z.B. digitaler Anwendungen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit und Arzneimittelversorgung. Im Bereich der Lebensqualitätsforschung gehört der Lehrstuhl zu den führenden Instituten in Deutschland.
So ist Prof. Greiner maßgeblich an der methodischen (Weiter-) Entwicklung, Adaption und Validierung sowie auch an den Valuation-Studien der verschiedenen Versionen des Lebensqualitätsfragebogens EQ-5D (EuroQol) beteiligt.
Durch seine Mitgliedschaften im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, den wissenschaftlichen Beiräten des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) sowie der DAK-Gesundheit und der Techniker Krankenkasse (TK), dem Aufsichtsrat des Medizinschen Zentrums für Gesundheit Bad Lippspringe GmbH sowie als ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (dggö) ist Prof. Dr. Greiner in Politik, Gesundheitswirtschaft und Wissenschaft gut vernetzt.
Mehr erfahren Sie unter www.uni-bielefeld.de/gesundhw/ag5
Techniker Krankenkasse
Die Techniker Krankenkasse (TK) ist heute mit rund 10,1 Millionen Versicherten eine der großen gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Insgesamt mehr als 13.000 Mitarbeiter betreuen in fast 200 Kundenberatungen die Versicherten, zusätzlich bietet die TK einen telefonischen Kundenservice 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr und befürwortet die Digitalisierung im Gesundheitswesen. So können TK-Versicherte über einen geschützten Zugang in "Meine TK" ein persönliches Postfach einrichten und die zahlreichen Gesundheitscoachs der TK nutzen. Als neuestes Projekt startete vor wenigen Wochen "TK-Safe". Ein digitaler Datentresor, mit dem die Versicherten ihre Gesundheits- und Krankheitsdaten strukturiert und übersichtlich an einem Ort speichern und selber managen können.
Allein in Nordrhein-Westfalen unterstützt die TK als Konsortialpartner neben STROKE OWL noch weitere vier Projekte, die im Rahmen des Innovationsfonds gefördert werden.
Mehr erfahren Sie unter www.tk.de/techniker
IKK classic
Die IKK classic ist mit mehr als drei Millionen Versicherten das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung und eine der großen Krankenkassen in Deutschland. Die Kasse hat mehr als 8.000 Beschäftigte an 180 Standorten im Bundesgebiet. Sie bietet ihren Versicherten sowohl ein strukturiertes Netz von qualifizierten Service-Centern als auch telefonische (0800 455 111 – kostenlos und 24 Stunden am Tag) und digitale Kontaktmöglichkeiten. Rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche können Versicherte unter meine.ikk-classic.de Leistungen beantragen oder Belege und Bescheinigungen hochladen und erledigen – am heimischen PC, Laptop oder mobil über das Smartphone.
Die IKK classic beteiligt sich als Konsortialpartner am Projekt STROKE OWL sowie an einigen weiteren vom Innovationsfonds geförderten Projekten.
Mehr erfahren Sie unter www.ikk-classic.de
OFFIS - Institut für Informatik
Als An-Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg agiert OFFIS seit seiner Gründung 1991 als anwendungsorientiertes Forschungs- und Entwicklungsinstitut.
Die Gruppe Datenmanagement und Datenanalyse im Bereich Gesundheit beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit den methodischen, konzeptionellen, technischen und organisatorischen Verfahren und Maßnahmen zur Behandlung von in der Regel großen und heterogenen Datenbeständen im Gesundheitssektor mit dem Ziel, Informationen und neues Wissen aus den Daten zu gewinnen. Dazu gehört auch die Entwicklung spezieller Analysewerkzeuge wie z.B. CARESS für verschiedene Epidemiologische Krebsregister.
Mehr erfahren Sie unter https://www.offis.de/anwendungen/gesundheit/datenmanagement-und-analyse-fuer-die-versorgungsforschung.html
KVWL – Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vertritt die Interessen von rund 15.000 niedergelassenen Vertragsärzten und Ärztlichen und Psychologischen Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Westfalen-Lippe. Mit etwa 1.750 Mitarbeitern, von denen die Hälfte im Notfalldienst überwiegend geringfügig beschäftigt ist, ist die KVWL eine der großen Kassenärztlichen Vereinigungen. Alle zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassenen Ärzte, Ärztlichen und Psychologischen Psychotherapeuten, sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sind Pflichtmitglieder der KVWL. Zu den zentralen Aufgaben der KVWL zählt die Sicherstellung der ambulanten ärztlichen Versorgung.
Mehr dazu erfahren Sie unter www.kvwl.de
Kooperierende Krankenkassen
AOK NordWest
BKK Diakonie
BKK Melitta Plus
BARMER
BKK Dürkopp Adler
Heimat Krankenkasse
DAK-Gesundheit
BKK Gildemeister Seidentsticker
BKK Miele
Bertelsmann BKK
BKK HMR
Kooperationspartner Akutkliniken in OWL mit zertifizierten Stroke Units (Schlaganfall-Spezialstationen)
- Sankt Elisabeth Hospital GmbH, Gütersloh
- Evangelisches Klinikum Bethel gGmbH, Bielefeld
- Klinikum Herford AöR, Herford
- St. Ansgar Krankenhaus, Höxter
- St. Vincenz-Krankenhaus, Paderborn
- Klinikum Lippe GmbH, Lemgo
Ärzte- und Praxisnetze sowie die relevanten Haus- und Fachärzte in Ostwestfalen-Lippe
Stationäre neurologische Rehakliniken in Ostwestfalen-Lippe
dazu gehören u. a.:
- Johanniter Ordenshäuser, Bad Oeynhausen
- Klinik am Rosengarten, Bad Oeynhausen
- Klinik am Osterbach, Bad Oeynhausen
- Maternus Klinik, Bad Oeynhausen
- Aatalklinik, Bad Wünnenberg
- Marcus Klinik GmbH & Co. KG, Bad Driburg
- Vital-Kliniken GmbH - Klinik Dreizehnlinden, Bad Driburg
- Median Klinik NRZ, Bad Salzuflen
- Asklepios Weserbergland-Klinik GmbH, Höxter
- Dr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. / Rehabilitationsklinik CAROLINUM KG, Bad Karlshafen
Sowie in Zusammenarbeit mit relevanten ambulanten Reha-Einrichtungen in OWL.
Hilfsmittelversorger und Apotheken, Netze amb. Heilmittelerbringer
In Kooperation mit den folgenden Kreisen in OWL (Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Paderborn) sowie der kreisfreien Stadt Bielefeld
Innovationsfonds und Innovationsausschuss beim „Gemeinsamen Bundesausschuss“
Ziel des Innovationsfonds ist eine qualitative Weiterentwicklung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Mehr dazu hier.
Das Projekt STROKE OWL wird mit Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss unter dem Förderkennzeichen 01NVF17025 gefördert. Ziel des Projektes ist eine flächendeckende Implementierung und Evaluation eines sektorenübergreifenden Versorgungsmanagements für Patientinnen und Patienten nach einem Schlaganfall. Mehr dazu hier.
Bei Interesse an dem Projektantrag senden wir Ihnen diesen auf Anfrage gerne zu. Kontakt: stroke.owl@schlaganfall-hilfe.de.