Medikationsplan schafft Überblick
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Medikationsplan schafft Überblick

Zum "Internationalen Tag der Notfallmedizin" am 27. Mai weist die Initiative "Medikationsplan schafft Überblick" eindringlich auf die Bedeutung des Medikationsplans in medizinischen Notfällen hin.

Ein Medikationsplan enthält genaue Informationen über aktuell angewendeten Medikamente

Viele Menschen nehmen, zum Beispiel nach einem Schlaganfall, über einen längeren Zeitraum gleich mehrere Medikamente ein. Nicht immer ist es dann leicht, den Überblick zu behalten und Einnahmefehler zu vermeiden. Ein Medikationsplan ist dabei eine wichtige Hilfe.Er listet alle aktuell angewendeten Medikamente auf und enthält genaue Informationen zu Dosierung und Zeitpunkt der Einnahme.

Unerwünschte und gefährliche Wechselwirkungen vermeiden

Der Medikationsplan ist auch für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte wichtig. Nur wenn sie wissen, welche Medikamente genommen werden, können sie unerwünschte und gefährliche Wechselwirkungen von Medikamenten erkennen und vermeiden. Der Medikationsplan sollte beim Arztbesuch und in der Apotheke stets dabei sein.

Gesetzlicher Anspruch auf einen Medikationsplan

Alle Patientinnen und Patienten, die drei oder mehr Medikamente verordnet bekommen, haben einen gesetzlichen Anspruch auf einen Medikationsplan. Doch viele Patientinnen und Patienten wissen das nicht. Die Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“ klärt sie auf und ermutigt, bei den behandelnden Ärztinnen und Ärzten nachzufragen.

 

 

Projektträger der Initiative "Medikationsplan schafft Überblick" ist die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und zahlreiche andere Patientenorganisationen unterstützen die Initiative.

Hier finden Sie einen Muster-Medikationsplan und weitere Informationen.

www. mediaktionsplan-schafft-ueberblick.de