Informationen für Angehörige
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe bietet zahlreiche Informationen auf der Internetseite. Außerdem können Sie Broschüren wie „Wege zu Sozialleistungen“ bestellen. Kontaktdaten, unter anderem zu Selbsthilfegruppen und Regionalbüros sind ebenfalls aufgelistet.
Die Telefonberatung ist montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr erreichbar sowie freitags von 9 bis 14 Uhr.
Telefon 05241 9770 0
www.schlaganfall-hilfe.de
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Viele Informationen rund die Pflege bietet eine speziell eingerichtete Seite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend:
www.wege-zur-pflege.de
Bundesministerium für Gesundheit
Das Bundesgesundheitsministerium hat unter anderem einen Online-Ratgeber Pflege und ein Pflegeleistungs-Helfer, der aufzeigt, welche finanzielle Unterstützung einem zusteht.
www.bundesgesundheitsministerium.de
Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest widmet sich pflegenden Angehörigen in einem Themenspecial. Sie hat unter anderem Hausnotrufe und Vermittlungsagenturen von osteuropäischen Pflegekräften getestet.
www.test.de
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe gibt die Stiftung Warentest zudem das Buch „Schlaganfall – Gemeinsam zurück ins Leben. Ein Ratgeber für Angehörige und Freunde“ heraus, das im Buchhandel erhältlich ist.
BAGSO
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) berät unter anderem zu Themen wie „Pflege zu Hause“ und „Pflege im Heim“ und hat auf ihrer Internetseite viele hilfreiche Tipps und Links zusammengestellt. Außerdem gibt sie mehrere Ratgeber heraus, darunter „Entlastung für die Seele – ein Ratgeber für pflegende Angehörige“.
www.bagso.de
Verbraucherzentrale
Mit der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, der sozialen Absicherung von pflegenden Angehörigen und vielen weiteren Themen, etwa dem Elternunterhalt, beschäftigt sich die Verbraucherzentrale.
www.verbraucherzentrale.de
Beratungsstellen
Pflegekassen
Die Pflegekassen haben eine gesetzliche Verpflichtung zur persönlichen Pflegeberatung. Ihre Krankenkasse kann Ihnen den zuständigen Ansprechpartner vor Ort nennen. Der Termin wird unmittelbar nach Stellung des Antrags angeboten.
www.pflegeberatung.de (Initiative Gesetzlicher Krankenversicherungen)
www.compass-pflegeberatung.de (Initiative Privater Krankenversicherungen)
Bundesministerium für Gesundheit
Am Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit beantworten Ihnen die Mitarbeiter Fragen rund um die Pflegeversicherung. Die Hotline ist montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar.
Telefon 030 340606602
Pflegestützpunkte
Die deutschlandweiten Pflegestützpunkte kombinieren die Beratungsangebote von Kommunen und Pflegekassen. Das Zentrum für Qualität in der Pflege stellt auf seinen Internetseiten eine Datenbank mit den Adressen aller Stützpunkte zur Verfügung.
www.bdb.zqp.de
Hilfe in der Not
Telefonseelsorge
Die Telefonseelsorge steht rund um die Uhr zur Verfügung. Pro Jahr rufen etwa zwei Millionen Menschen in Notsituationen an, etwa wegen Depressionen, psychischer Überlastung oder bei einer Suiziddrohung von Angehörigen. Es gibt auch die Möglichkeit zur Mail- oder Chat-Beratung.
Telefon 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
www.telefonseelsorge.de
Psychologische Onlineberatung
Wenn die Pflege zur seelischen Belastung wird, erhalten Angehörige hier anonym und kostenfrei Hilfe und Unterstützung. Ein Team von speziell ausgebildeten Psychologinnen berät und begleitet in schwierigen Situationen.
www.pflegen-und-leben.de
Notruftelefon
Pflegesituationen sind konfliktträchtig – manchmal bis hin zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die „Bonner Initiative gegen Gewalt im Alter e.V.“ bietet ein Notruftelefon an. Ihr Motto: Handeln statt Misshandeln.
Telefon 0228 696868
www.hsm-bonn.de