Die Folgen von Bewegungsmangel
Bewegungsmangel fördert viele chronische Krankheit – von Rückenschmerzen bis zu Verdauungsproblemen. Auch das Schlaganfall-Risiko steigt, wenn man sich nicht ausreichend bewegt:
- Muskelaufbau: Auch das Herz ist ein Muskel, der trainiert werden muss. Wird das Herz durch Bewegung nicht ausreichend gefordert, verliert es seine Leistungsfähigkeit.
- Blutdruck: Menschen, die sich wenig bewegen, haben häufiger Bluthochdruck. Damit steigt auch das Schlaganfall-Risiko.
- Diabetes Typ 2: Früher „Altersdiabetes“ genannt, betrifft die Krankheit aufgrund des Lebensstils immer mehr jüngere Menschen. Bewegung und Gewichtsabnahme sind die beste Therapie – auch, um Schlaganfälle zu verhindern.
Sport und Bewegung
Viel körperliche Aktivität und Sport halten fit: Bewegung trainiert unsere Muskeln und Gefäße und der Körper wird beim Sport mit mehr Sauerstoff versorgt. Dies macht die Gefäße elastisch. Besonders Ausdauersport reguliert den Zuckerstoffwechsel und senkt Blutdruck- und Cholesterinwerte. Die Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO, empfiehlt mindestens 150 Minuten ausdauerorientierte Bewegung pro Woche mit moderater Intensität oder 75 Minuten Bewegung pro Woche mit hoher Intensität.
Moderate Belastung
Beim Sport ist wichtig: Höchstleistungen müssen nicht sein. Geeignete Sportarten: Fahrradfahren, Walking, Schwimmen, Joggen oder ein Herz-Kreislauftraining im Sportsstudio oder Verein. Grundsätzlich gilt: Passen Sie die Sportart und die Intensität Ihrer Gesundheit an. Vor allem sollten Ihnen die gewählten Sportarten Spaß machen.